ZRS – System

WELTNEUHEIT

Das ZahnRekonstruktionsSystem nach

Zahntechniker-Meister Manfred Wiedmann, kurz ZRS

ZTM Manfred Wiedmann hat dieses ZRS in jahrelanger Forschungsarbeit entwickelt undals Patent schützen lassen. Das ZRS wird von der Universität Düsseldorf durch HerrnProf. Dr. Ulrich Stüttgen wissenschaftlich begleitet. Derzeit wird eine Doktorarbeit überdie Ergebnisse geschrieben.

 

Der Ersatz natürlicher Zähne durch künstlichen Zahnersatz stellt kein Problem dar, wennnoch Ausgangsmodelle und Fotos der ursprünglichen Situation vorhanden sind.

 

Problematisch ist jedoch die Rekonstruktion von fehlenden, zerstörten und/oderabradierten Zähnen, wenn nichts dergleichen mehr vorhanden ist. Dann werden bisherdie zu ersetzenden Zähne bezüglich Form, Größe und Zahnstellung lediglich aufgrundvon Schätzungen und des vorhandenen Platzes hergestellt. Dabei besteht die Gefahr,dass der Patient nach der Eingliederung seines festsitzenden oder herausnehmbarenZahnersatzes durch falsche Zahnform, Zahngröße und Zahnstellung entstellt aussieht.

 

Die ZRS-Software berechnet anhand einer frontalen Fotografie des Gesichtes dieursprüngliche Form, das Größenverhältnis zueinander und die Stellung der oberenFrontzähne.

Als einziges Maß wird dazu die Breite der Nasenbasis benötigt.

 

Diese kann ganz einfach mit dem FormSelector der Firma IVOCLAR VIVADENT ermittelt werden.

 

Auf dem Foto wird der Umriss des Gesichts mit einem Grafiktablett angezeichnet.

Anschließend werden folgende Punkte mit der Maus oder dem Grafiktablett markiert:

 

1. Der mittlere Stirnpunkt

2. Die Mitte der beiden Pupillen

3. Die Breite der Nasenwurzel

4. Die Breite der Nasenbasis

5. Der Nasenpunkt (hier gibt es vier verschiedene Positionen)

6. Der Winkel, der sich durch die unterste Begrenzung der Nasenflügel und des

     Nasenpunktes ergibt

7. Die beiden Mundwinkel (Lippenschlusslinie)

8. Die Mitte des Kinnes

 

Anhand dieser eingegebenen Punkte und Linien berechnet das ZRS die Frontzahngarnitur für den herausnehmbaren Zahnersatz oder die zu benutzenden Wachsfacetten für das WaxUp. Als konfektionierte Frontzähne sind im Programm die Zähne der Firmen CANDULOR oder IVOCLAR VIVADENT eingescannt, für festsitzenden Zahnersatz sind die Wachsfacetten aus dem CALLAplus-System der Firma TEAMZIEREIS hinterlegt.

 

Das Programm schlägt erst einmal eine gleichmäßige Aufstellung vor. Die individuelle Stellung, die sich durch Eingabe

 

der Gesichtsmerkmale ergibt, kann durch Anklicken der programmierten Tasten einfach umgesetzt werden.

 

Auf einem Foto des Patienten mit lächelndem Mund wird jetzt seine bisherige Versorgung mit dem Grafiktablett ausgeschnitten und die konstruktive Frontzahnaufstellung in den Mund eingeschoben. Die Zahnfarbe kann nach den Wünschen des Patienten übertapeziert werden – es kann von hell nach dunkel oder umgekehrt in den üblichen V-Farben von A1 bis D4 eingefärbt werden.

 

Der Patient erhält drei Aufstellungsvarianten und zwar eine gleichmäßige, eineabgeschwächte individuelle und eine sehr individuelle. Diese drei Varianten werdenausgedruckt, und der Patient kann diese Bilder zur Beratung mit seinem Partner oderPartnerin mit nach Hause nehmen. Er erhält also nicht nur einen Heil- und Kostenplan,aus dem er nicht viel ersehen kann, sondern er sieht vor der Behandlung, wie er mitseinen neuen Zähnen aussehen kann. Da wir im Artikulator keinen Anhaltspunkt für dieZahnlänge, die Frontzahnlinie und die horizontale Ausrichtung haben, wird dievorgeschlagene Aufstellung mit dem Cranial-System übertragen. Durch den Einsatz desZRS und des Cranial-Systems wird funktioneller und ästhetischer Zahnersatz in höchsterVollendung hergestellt.

 

Gönnen Sie Ihren Patienten wieder ein schönes Lächeln – sie werden es Ihnen danken!